Ein Blog ist schnell aufgesetzt – ein richtig guter Blogbeitrag hingegen braucht mehr als nur ein bisschen Text. Wenn du mit den Inhalten deines (Unternehmens-)Blogs wirklich etwas bewirken willst – für deine Leser:innen und für dein Ranking bei Google – kommt es auf die richtigen Zutaten an. Was einen Blog lesenswert und auffindbar macht? Wir zeigen dir die vier wichtigsten Faktoren.
1. Relevanz: Schreibe Blogbeiträge, die wirklich interessieren
Einer der häufigsten Fehler beim Bloggen: Man schreibt einfach drauflos, ohne zu prüfen, ob das Thema für die Zielgruppe überhaupt spannend ist. Dabei ist Relevanz der Schlüssel.
Gute Blogbeiträge beantworten konkrete Fragen deiner Kund:innen – idealerweise sogar, bevor sie gestellt werden. Es geht darum, Probleme zu lösen, Unsicherheiten auszuräumen oder Orientierung zu bieten.
Ein nützliches Tool zur Themenfindung ist answerthepublic.com: Gib einfach ein Stichwort ein, und das Tool zeigt dir Fragen und Begriffe, die Menschen genau zu diesem Thema bei Google eingeben. So kommst du schnell auf Inhalte, die tatsächlich gesucht – und gelesen – werden.
2. Struktur: Mach’s deinen Leser:innen leicht
Auch der beste Inhalt bringt nichts, wenn er unübersichtlich ist. Die Leser:innen möchten auf den ersten Blick erkennen, ob sie hier eine Lösung für ihr Problem oder eine Antwort auf ihre Frage finden. Deshalb sollten deine Blogbeiträge immer klar strukturiert und leicht erfassbar sein.
Das erreichst du durch:
- prägnante Zwischenüberschriften
- Absätze, die nicht zu lang sind
- Aufzählungen statt ewig langem Fließtext
- einen klaren roten Faden
Bedenke: Viele Menschen lesen Blogs am Smartphone. Je klarer dein Text gegliedert ist, desto größer ist die Chance, dass er auch bis zum Ende gelesen wird.
3. Klarer Mehrwert: Kein Text ohne Inhalt
Ein Blogbeitrag kann dabei helfen, bei Google besser gefunden zu werden – deshalb haben so viele Unternehmen eigene Blogs. Eine Falle, in die viele dieser Unternehmen jedoch tappen, sind Keyword-Friedhöfe: Ein Keyword neben dem anderen. Statt Inhalten mit Mehrwert zählt hier nur Keyworddichte. Und davon hat man langfristig nichts. Denn Google erkennt genau, ob ein Text echten Mehrwert liefert oder nur eine Aneinanderreihung von Keywords ist.
Gute Beiträge geben den Leser:innen Antworten, Einsichten oder Ideen. Sie sind nützlich, informativ und verständlich. Wer auf deinen Blog klickt, sollte das Gefühl haben: „Das hat mir wirklich geholfen.“
4. Authentizität: Bleib du selbst!
Unserer Meinung nach das A&O des Content Marketings: Authentizität. Erkläre den Leser:innen dein Thema so, wie du es deinen Kund:innen offline erklären würdest – oder deinen Freund:innen und Bekannten. Dein Blog ist keine wissenschaftliche Publikation und auch kein Marketing-Sprechblasen-Monolog. Er ist ein digitales Gespräch mit deinen (zukünftigen) Kund:innen. Schreib deshalb so, wie du auch sprechen würdest: direkt, klar und auf Augenhöhe.
Fachbegriffe sind okay – aber nur, wenn sie notwendig und verständlich sind. Wenn du dein Gegenüber mit Fremdwörtern oder Buzzwords erschlägst, verlierst du ihre Aufmerksamkeit schneller, als Google „Bounce Rate“ sagen kann.
Ein authentischer Stil wirkt sympathisch und macht deine Marke greifbar. Denn der Merksatz „Menschen kaufen nicht von Unternehmen – sie kaufen von Menschen“ gilt auch für deinen Blog.
Und wer schreibt nun die Texte für deinen Blog?
Du hast keine Zeit, regelmäßig hochwertige Inhalte zu erstellen – oder weißt nicht, wie du anfangen sollst? Du bist zwar Expert:in auf deinem Gebiet, weißt aber nicht, was deine Zielgruppe wirklich interessiert? Keine Sorge, dafür gibt es uns.
Als Agentur Gestaltung unserer Tage entwickeln wir mit dir gemeinsam eine passende Blog-Strategie und können von der Themenrecherche über die Identifikation relevanter Keywords und Fragestellungen bis hin zum Schreiben von suchmaschinenoptimierten Texten in deiner Tonalität alles übernehmen – oder auch nur einen Teil. Du entscheidest, wobei du unsere Hilfe brauchst.
Lust, gemeinsam loszulegen?



